Ich heiße Katja und ich schreibe hier ein bisschen etwas über mich. 😉
Ich bin 1982 in Paderborn geboren und heute 37 Jahre alt. Hier seht ihr, wie ich vor der Stammzelltransplantation ausgesehen habe. Mit Haaren also 😉
Seit 2015 arbeite ich als Sozialarbeiterin bei der Kreisverwaltung Groß-Gerau beim ASD im Jugendamt. Ich kann mit Glück behaupten, ja das ist mein Traumberuf. Das liegt ganz sicher auch an meinem großartigen Team – ich genieße diese Zusammenarbeit mit den KollegInnen wirklich sehr. Es ist eine authentische Teamarbeit mit Menschen, auf die man sich immer verlassen kann und ich kann sagen, dass viele meiner KollegInnen bereits zu Freunden geworden sind. Die Arbeit selbst gestaltet sich nicht immer einfach, da ich in der Regel mit Krisen anderer Menschen konfrontiert bin. Aber es ist schön, nach Ressourcen zu suchen – das tut dem Gehirn ganz gut 😉 So grundsätzlich, meine ich. Auch, wenn das manchmal nicht leicht gelingt – die Arbeit ist ganz arg authentisch direkt am Leben. Und das find ich einfach richtig gut 😉
Zuvor habe ich 12 Jahre in der stationären Behindertenhilfe gearbeitet. Zunächst in einer anthroposophischen Einrichtung für Menschen mit Autismus in Rheinland Pfalz. Es war eine kleine Lebengemeinschaft von fünf erwachsenen, sehr besonderen Menschen. Teilweise war die Arbeit herausfordernd, aber immer wertvoll. Es war eine Zeit, die mich sehr geprägt hat, vor allem in der Sicht auf die Welt. Seither weiß ich zum Beispiel, dass es niemals egal ist, WIE man die Dinge tut… auch im Kleinen nicht.
Anschließend arbeitete ich während und auch noch nach dem Studium in diversen stationären Wohnformen für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Auch diese Zeit war sehr besonders. Es gab sehr, sehr viele sehr spezielle und außergewöhnliche Begegnungen und wir hatten so viele lustige, unbefangene und irgendwie echte Momente. „Endlich normale Leute!“ hab ich oft gedacht. 😉
Heute wohne ich im Rhein-Main-Gebiet. Hier lebe ich zusammen mit meinem Hund Miko und genieße den Flair der Weinberge. Ich genieße meine Wohnung und die Gassen. Ich genieße meine Nachbarschaft und ich genieße selbstverständlich den guten regionalen Wein. Ich genieße mein Zuhause!